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Rückblick: Gedicht zum Diözesanlager 2014
Letzten Sommer für ich auf Gleisen
Um mit den Pfadfindern zu verreisen.
Der Zug fuhr elf Stunden über Nacht,
die habe ich in einem Sechser Abteil verbracht.
Am Morgen haben wir das Ziel erreicht,
die dick gepackten Rucksäcke waren nicht leicht,
neunhundertfünfzig müde Leute,
waren eine riesengroße Meute.
Wir kamen an unserem Zeltplatz an,
als nächstes war der Zeltaufbau dran.
Am Tag arbeiteten wie an verschiedenen Plätzen
Und wussten unsere Arbeit sehr zu schätzen.
Meinzelmünzen waren unser Lohn,
so verdienten wir Geld am Anfang schon.
Die Münzen waren aus Kartoffelschalen,
damit konnten wir alles bezahlen.
Wir schwammen im See und fuhren auf Flößen,
die bauten wir in verschiedenen Größen.
Mit Klamotten warfen mich die Jungs ins Wasser
Dadurch wurde ich gleich viel nasser.
Im Wald, da fing ich eine Schlange,
es schien, der war es ziemlich bange.
Sie wand sich ängstlich in meiner Hand,
bis sie letztlich im Gebüsch verschwand.
Danach schlief ich dort auf einem Baum,
wegen Regen blieb ich trocken kaum.
Steife Beine machten mich labil,
daher stand ich unstabil.
Eine Party fand am Abend statt,
die uns viel Spaß gemacht hat.
Wir sangen, lachten und tranken blauen Saft,
der gab und zum Tanzen viel Kraft.
Freundschaft schloss ich mit Nina, Patti und Co.,
darüber bin ich ziemlich froh.
Wie eine große Familie waren wir,
die Freundschaft hält noch heute und hier.
Am Ende sangen wir „Good bye,
da war die schöne Zeit vorbei.
Die Reise war ein Abenteuer,
sie erwärmte mein Herz wie ein Feuer.
Auf der Zugfahrt zurück,
dachte ich an das erlebte Glück.
Der Zugführer, das war sehr dumm,
fuhr auf den falschen Gleisen herum.
Der Zug kam sehr viel später an,
deswegen waren unsere Eltern mit warten dran.
Ich sah meine Familie jetzt waren wir wieder komplett
Und ich freute mich schon auf mein heimisches Bett.
Gur Pfad!
Ein Gedicht von Jannicke Schmidt 7.Klasse – Jungpfadfinderin DPSG Bürstadt